Was muss ich für die Prüfung alles wissen?
Die Fischerprüfung in NRW besteht im Grunde aus 3 Teilen: Theoretischer Teil, Artenkenntnis, Gerätekunde.
Hört sich schwierig an, ist es aber nicht.
Ca. 350 Fragen, 49 Fische, Krebse und Neunaugen, sowie 10 Angelruten!
Wenn man einfach nur die „Fakten“ liest, hört sich das nach sehr viel Arbeit an.
Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen! Das hört sich viel schlimmer an, als es ist.
Von den 350 Fragen werden Sie jetzt bereits einen großen Teil richtig beantworten, nur durch Allgemeinbildung und logisches Denken. Beispiel gefällig?
Richtig, mit den Kiemen! Das haben die meisten schon im Biologie-Unterricht in der Schule gelernt.
Aber es gibt auch andere Fragen, z.B.
Bei dieser Frage befasst man sich als erstes mit dem neuen Begriff, nämlich Schlundzähne.
Im Kurs wird ihnen ausgiebig erklärt, was Schlundzähne sind. Wenn Sie das verstanden haben, wird es einfacher sich zu merken, dass Brassen, Rotfedern und Karpfen die Fische sind, die Schlundzähne haben (und brauchen).
Ähnlich verhält sich das mit den 49 Farbbildern von Fischen, Krebsen und Neunaugen.
Auch hier werden Sie feststellen, dass Sie einige der Fische bereits kennen, weil Sie im Laufe des Lebens sicher schon Fische gesehen haben. Entweder live, in Zeitungen, Fernsehen, Internet oder auf dem Speiseteller vor Ihnen.
Im Grunde geht es bei der Artenkenntnis nur darum, dass Sie sich die Namen der Fische einprägen. Hierbei unterstützt Sie das Programm in doppelter Weise. Einerseits zeigt es Ihnen die Unterschiede von Fisch zu Fisch auf, damit Sie lernen, worauf Sie achten müssen. Andererseits unterstützt es Sie beim Lernen, in dem es Ihnen genau zeigt, welche Fische Sie bereits benennen können und welche noch nicht.
"Sie werden sehen, das kann man ganz einfach mit dem Handy machen.
Überall, zeitunabhängig, zur Not auch an der Bushaltestelle."
Auch die 10 Angelruten der Gerätekunde sind kein Hexenwerk!
Im Grunde geht es in diesem Bereich darum, unterschiedliche Bauteile bestimmten Techniken zuzuordnen. Das heißt, Sie ordnen ihre Prüfungsrute einer bestimmten Technik zu und verteilen dann die für diese Technik notwendigen Bauteile.
Das lässt sich mit dem geeigneten Computerprogramm sehr gut und prüfungsnah simulieren und üben. Das heißt, Sie können die komplette Gerätekunde vorher genau so durchspielen, wie es später in der Prüfung abläuft.
Sie werden sehen, das macht sogar Spaß.